Georg Schwabegger
Gemeindepräsident

Editorial

Liebe Hoblerinnen, liebe Hobler

Jede Gemeinschaft – auch die unsere – lebt und gedeiht aus der Kraft und dem Engagement von jedem und jeder von uns. Sie schöpft ihren Erfolg als funktionierendes Gemeinwesen aus den Ideen, der Initiative und der Innovation von Einzelnen und von Gruppen. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei Ihnen allen für Ihr Engagement und Ihre Gestaltungsfreude für unsere Dorfgemeinschaft.
 
Dass wir uns in Hobel wohl fühlen, verdient unser aller Anerkennung. Damit wir uns auch in Zukunft in Hobel wohl fühlen, braucht es den Willen, die Entschlossenheit und die Tatkraft von jedem Einzelnen, jeder Kommission, jedem Verein, jeder Gruppe, nicht nachzulassen im Bemühen, unser Dorf weiter zu bringen.
Die (zugegebenermassen abgedroschene Lebensweisheit) „Stillstand ist Rückschritt“ will daran erinnern, dass wir uns nicht behaglich zurücklehnen und gegenseitig anerkennend auf die Schulter klopfen, sondern anspornen sollten, in Bewegung zu bleiben – und zwar nach vorn!
 
Wie soll sich unsere Gemeinde weiter entwickeln? Was bringt uns voran? Die Qualität unserer Ziele bestimmt die Qualität unserer Zukunft. Ich fordere Sie deshalb auf, die Reise mit zu gestalten, den Kompass im Auge zu behalten und den Horizont zu erweitern.
Dazu passend ein Zitat vom römischen Philosophen Lucius Annaeus Seneca (4 v. Chr. – 65 n. Chr):
Wenn ein Seemann nicht weiß, welches Ufer er ansteuern muss, dann ist kein Wind der richtige.
 
Ich wünsche Ihnen viel Freude in unserem Hobel.

Georg Schwabegger